Silizium für Haut und Haar
Silizium ist ein Mineral welches nach Sauerstoff das zweithäufigste Element in der Erdkruste darstellt. Es ist Bestandteil der Zelle und für zahlreiche Funktionen im Körper zuständig.
Silizium
- ist Bestandteil des Bindegewebes
- ist ein wichtiger Nährstoff für Haut und Haar
- kommt in Gefäßwänden, Knorpeln und Knochen vor
- verfügt über die Fähigkeit, Wasser zu binden und kann so die Feuchtigkeit der Haut steigern (Falten vorbeugen)
Wie macht sich eine Unterversorgung meines Körpers bemerkbar?
- brüchige Nägel
- Haarausfall
- vorzeitige Hautalterung
- Hautschuppung
- Juckreiz
- Einrisse der Haut
Die Einnahme von Silizium wird bei mangelnder Elastizität der Haut, dünnem Haar, Haarausfall, brüchigen Nägeln und Gewebealterung empfohlen.
Mehr Infos zur Anwendung und Einnahme von Silizium findest du in dieser Broschüre:https://naturvit.at/produkt/silizium-wunder-der-erde/
Wie kann Silizium meinen Körper unterstützen?
Feuchtigkeit für die Haut:
Die Fähigkeit Wasser zu binden, ist bei Silizium in hohem Maß gegeben. Mit zunehmendem Alter trocknet die Haut immer mehr aus. Bei äußerlicher und/oder innerlicher Anwendung, kann Silizium die Feuchtigkeit der Haut steigern und so Falten mildern. Der Nährstofftransport in die Zelle, sowie der Abtransport von Schadstoffen aus der Zelle, wird durch die Einnahme von Silizium unterstützt.
Es verleiht dem Bindegewebe seine elastische Stabilität, indem es die Bildung der Bindegewebsfasern Elastin und Kollagen fördert. Ein schwaches oder verklebtes Bindegewebe erzeugt nicht nur unschöne Cellulite, es hat neben der Strukturgebung noch weitere bedeutsame Aufgaben zur Erhaltung der Gesundheit. Der Nährstofftransport in die Zelle, sowie der Abtransport von Schadstoffen aus der Zelle wird durch die Einnahme von Silizium unterstützt.
Äußerlich aufgetragen kann Silizium bei Hautirritationen, kleineren Verletzungen, Sonnenbrand und Insektenstichen lindernd wirken.
Haare und Nägel stärken:
Als Zellerneuerer unterstützt Silizium bei der Pflege von splissigem, trockenem Haar und brüchigen Nägeln. Silizium stärkt die Haarstruktur, indem es die Quervernetzung der Keratin-Eiweiß-Bausteine vernetzt.
Den Bewegungsapparat in Schuss halten:
Durch seine gewebebildenden und zellaktivierenden Eigenschaften kann sich Silizium bei Verschleißerscheinungen an Gelenken, Knorpeln und Sehnen, innerlich angewendet, positiv auswirken.
In seiner Funktion als Transportmittel beschleunigt Silizium die Einlagerung von Kalzium in die Knochen. Bei ausreichender Siliziumversorgung kann die Produktion kollagener Fasern erhöht werden. Silizium ist also sowohl am Aufbau als auch an der Stabilität der Knochen maßgeblich beteiligt.
Mit Silizium das Immunsystem stärken:
Silizium aktiviert die Bildung von Lymphozyten (Abwehrzellen) und Phagozyten (Fresszellen). Diese wichtigen Immunzellen werden benötigt, wenn Bakterien, Pilze, Viren oder ähnliches in den Körper eindringen oder defekte Körperzellen eliminiert werden müssen.
Rezept: Feuchtigkeitsspendendes Pflegegel für Haut und Haar
Du brauchst:
- 1 Tasse Aloe Vera Gel
- 5 Esslöffel kolloidales Silizium https://naturvit.at/produkt/naturvitr-si-250-ml-koll-silizium/
So wird’s gemacht:
Das kolloidale Silizium gründlich mit Aloe Vera Gel verrühren.
Anwendung Haut: auf gewünschten Hautpartien auftragen, einmassieren und einziehen lassen
Anwendung Haare: in den Haarlängen verteilen und mindestens 15 Minuten einwirken lassen. Danach mit lauwarmen Wasser gründlich ausspülen.
Weiterführende Links:
- Araújo, Lidiane Advincula de; Addor, Flavia; Campos, Patrícia Maria Berardo Gonçalves Maia (2016): Use of silicon for skin and hair care. An approach of chemical forms available and efficacy. In: Anais brasileiros de dermatologia 91 (3), S. 331–335.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4938278/
- Pennington, J. A. (1991): Silicon in foods and diets. In: Food additives and contaminants 8 (1), S. 97–118.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2015936
- Hall, A. D.; Morison, C. G. T. (1906): On the Function of Silica in the Nutrition of Cereals.–Part I. In: Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 77 (520), S. 455–477https://royalsocietypublishing.org/doi/abs/10.1098/rspb.1906.0035
- Gillette Guyonnet, S.; Andrieu, S.; Vellas, B. (2007): The potential influence of silica present in drinking water on Alzheimer’s disease and associated disorders. In: The journal of nutrition, health & aging 11 (2), S. 119–12https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17435954/
- Merkley, J. W.; Miller, E. R. (1983): The effect of sodium fluoride and sodium silicate on growth and bone strength of broilers. In: Poultry science 62 (5), S. 798–804https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6308588