Sommer, Sonne, Wohlgefühl
Warum hebt sich die Stimmung an sonnigen Tagen?
Im Sommer fühlt sich alles irgendwie leichter an. Grillabende, Tage am Badesee, Rad- und Wandertouren… bei Sonnenschein scheint unsere Energie schier unendlich und wir fühlen uns fit und aktiv. Kein Wunder, denn Sonnenlicht wirkt auf unseren Körper als natürlicher Energielieferant.
Man muss nicht esoterisch verstrahlt sein, um den Menschen als Lichtwesen zu bezeichnen.
Dieses Zitat des Wissenschaftsjournalisten Werner Bartens bringt die menschliche Sehnsucht nach Sonne und Licht auf den Punkt.
Was macht die Sonne mit unserem Körper?
Sonne und Hormone
Bei der Aufnahme von Sonnenlicht durch unseren Körper, wird die Produktion des Glückshormones Serotonin angekurbelt und unsere Laune hebt sich. Serotonin hat auch einen positiven Einfluss auf unser Sättigungsgefühl. Aus diesem Grund bevorzugen wir an heißen Tagen eher leichte Speisen wie Obst oder Salat.
Serotonin beeinflusst:
- Körpertemperatur
- Appetit
- Emotionen, zentrales Belohnungssystem
- Stimmung und Energie
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- Schmerzempfindung
Auch das “Schlafhormon” Melatonin wird durch die Bestrahlung des Körpers durch die Sonne beeinflusst. Im Sommer produzieren wir weniger Melatonin im Körper als beispielsweise im Herbst oder Winter. Die Aufnahme von Vitamin D wird dadurch verstärkt.
Sonne und Vitamin D
Vitamin D ist bekanntlich DAS Sonnenvitamin. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen kann Vitamin D vom Körper selbst gebildet werden. . Es regelt den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und fördert die Härtung des Knochens. Zudem ist Vitamin D an verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und hat Einfluss auf die Muskelkraft.
Vitamin D beeinflusst:
- Darm
- Knochen und Zähne (Kalziumeinbau)
- Muskulatur
- Immunsystem
- Hormonsystem
Beeinträchtig Sonnencreme den positiven Effekt der Sonne?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Im Jahre 2019 wurde eine Studie mit 40 polnischen freiwilligen auf Teneriffa durchgeführt. Bei Verwendung eines Sonnenschutzes mit LSF 15 konnte hier eine kaum beeinträchtigte Vitamin D – Bildung festgestellt werden. Sunblocker hingegen führen anderen Versuchen zu Folge zur Verminderung der Vitamin D – Bildung. Ein Einfluss auf die Hormonbildung wurde nicht erforscht.
Fazit: Wer Sonnenschutz verwenden und dennoch Vitamin D produzieren möchte, sollte sich für ein Mittel mit maximal LSF 15 entscheiden.
Natürlich steht der Schutz deiner Haut vor Verbrennungen der Sonne im Vordergrund. Bitte passe deine “Sonnenzeiten” daher deinem Hauttyp an!
Sonne und Hautschutz
Sonnenbrände sollten vermieden werden und die Haut langsam an längere Sonnenbestrahlung gewöhnt werden. Dabei sollten in den heißen Monaten Aktivitäten in der Sonne zwischen 11 und 15 Uhr gemieden werden.
Sonnengeplagte Blassnasen können von der Einnahme von Astaxanthin ab den Frühlingsmonaten profitieren. Infos dazu findest du in diesem Artikel: https://naturvit.at/astaxanthin-als-natuerlicher-sonnenschutz/
Diese positiven Effekte hat also die Sonne:
- reduziert Cholesterin (Blutfette werden in Vitamin D umgewandelt)
- stärkt die Knochen (Kalziumeinlagerung durch Vitamin D)
- senkt den Blutdruck
- unterstützt das Immunsystem
- macht glücklich (Serotonin)
- steigert das sexuelle Verlangen
Also meine Lieben, genießt den Sommer und tankt fleißig Sonne!
(P.S.: Vitamin D für trübe Tage Naturvit® Vitamin D3 plus K2 Tropfen vegan